Um Ihren Raumrufhellen puppenhaus treppe
Als neun Jahre altes Mädchen saß die heute 48-jährige Lida Keijzer aus Veendam bei ihrem Schwager im Auto und hörte zum ersten Mal einen Song von Elvis Presley. Vom selben Moment an war sie ein begeisterter Fan. Noch heute hört sie jeden Tag seine Musik, am liebsten „If I Could Dream“ und „Seperate Ways“. „Die Musik hat mich durch viel Phasen des Lebens begleitet“, sagt Keijzer im Gespräch mit unserer Redaktion.
Weil ihre Mutter seit Jahren Puppenhäuser bastelte, war es Keijzers größter Wunsch, einmal im Leben „Graceland“, das ehemalige Wohnhaus von Elvis in Memphis im US-Bundesstaat Tennessee, als Puppenhaus nach zu bauen. Als die Niederländerin im März 2015 arbeitslos wurde, war die Zeit gekommen. Nachdem ihr Schwager für das Projekt die größten Holzteile zurechtgesägt hatte, fing sie in der Garage mit dem Bau an. Als Vorlage dienten ihr nach eigenem Bekunden zahlreiche Videos, Bücher und Bilder von „Graceland“. Im Internetportal Youtube gibt es beispielsweise „Gates of Graceland“ und es gibt 360-Grad-Filme, die fast alles zeigen.
„Normalerweise findet man ja den Mann des Hauses öfters in der Garage, bei uns war es damals umgekehrt“, berichtet Keijzer. „Fast jeden Tag bastelte ich an dem Haus, manchmal fünf bis sechs Stunden, aber auch schon bis zu zehn Stunden am Tag“.
Ihr Freund habe später extra für sie einen Wintergarten neben der Garage errichtet, wohin vier Männer das Haus im Sommer 2016 transportierten und es in voller Pracht stehen kann. So kann Keijzer vom Wohnzimmer aus auf ihr Prunkstück schauen.
Das Haus ist fast zwei Meter breit und einen Meter hoch. Von vorne sieht es tatsächlich so aus wie das Original. Sogar das elektrische Tor ist perfekt nachgebaut worden. Das hat Kejzer im Übrigen sogar schriftlich von Presleys Ex-Frau Priscilla in einem Brief bescheinigt bekommen.
Eine Mauer um das Grundstück des Puppenhauses ist beschrieben mit Namen von Fans aus der ganzen Welt. Jeder Anhänger darf Keijzer anschreiben und darum bitten, dort ebenfalls mit seinem Namenszug verewigt zu werden.
Sie selbst ist nach eigenem Bekunden „total verliebt“ in ihr Werk. Dann zeigt sie die neun Zimmer und Treppenaufgänge, die sie nachgebaut hat. Die Zimmer sind auf- und nebeneinander platziert, damit der Betrachter einen guten Einblick in jedes Zimmer bekommt. Das sei der einzige Unterschied zum Original, das auch über einen Keller verfüge, sagt Keijzer.
Den größten Teil der Innenausstattung hat die Bastlerin selbst hergestellt. Dazu zählt die Kleidung von Elvis und dessen goldene Platten, die an der Wand hängen. Jeder Schrank lässt sich öffnen und drin hängen dann wiederum Kleider oder es liegt etwas in eine Schublade. Keijzer hat sogar den Stauraum nachgebaut, in dem die Weihnachtsdekoration aufgehoben wird. An der Bar stehen Gläser auf einem Tablett, das ein Bild von Elvis ziert – genau wie in „Graceland“. Nur Schlafzimmer und Bad fehlen, weil man das Original auch nicht besuchen ürfe und Lida Keijzer die Privatatmosphäre ihres Idols nicht verletzen möchte.
Aktuell arbeitet die 48-Jährige an Treppe und Flur. Dort plant sie unter anderem eine Trennwand. Außerdem will sie an der Decke im Billardzimmer noch etwas ändern. Und auch im „Memorial-Garten“ vor dem Haus wartet noch Arbeit. Dort sollen unter anderem Statuen errichtet werden. „Aber mein Traum ist wahr geworden“, sagt Keijzer lächelnd.
An der Haustür im „Mini-Graceland“ parkt ein schwarzes Auto. „Das ist ein echtes Sammlestück“, betont Keijzer. Das ganze Haus habe sie bislang rund 3000 Euro gekostet.
Ihr größter Wunsch ist es, einmal nach „Graceland“ zu fahren – am liebsten zum 40. Todestag von Elvis am 16. August 2017.
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